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8.4 Integration ins Eigene

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Urheber: Mario Purisic

https://unsplash.com/photos/jG1z5o7NCq4

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Zusammen in das eigene Land integrieren

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Hunderte Jahre unterwegs, zurĂŒckkommen in die Heimat, RĂŒckkehr zu sich selbst – solche und Ă€hnliche Aussagen treffen viele Russlanddeutsche, wenn sie zu ihrer Geschichte und ihren Erfahrungen befragt werden. Dahinter steckt die Sehnsucht danach, irgendwo selbstverstĂ€ndlich anerkannt zu sein, die eigene nationale und kulturelle IdentitĂ€t finden zu können, unter Ă€hnlich geprĂ€gten Menschen zu leben und sich in diesem Leben auch spezifisch wahrnehmen zu können. Die Integration in ein Land, das ihres und doch nicht mehr ihres war, war fĂŒr viele SpĂ€taussiedler keine einfache Erfahrung. Aber sie haben damit auch einen unschĂ€tzbaren Vorteil: Sie wissen, wie es ist, wenn man nicht in etwas selbstverstĂ€ndlich hineingeboren wird, sie kennen den Wert des Eigenen, weil sie es sich hart erarbeiten mussten.

1 Warum muss jemand integriert werden oder sich integrieren?

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Preisfrage: Warum sollten sich Deutsche aus Russland integrieren (mĂŒssen)? Stellt sich bei ihnen die Frage ĂŒberhaupt? Sie sind doch schon Deutsche.
Das ist einerseits richtig. Andererseits ist die Integration mit der AushĂ€ndigung des deutschen Passes nicht abgeschlossen, sondern beginnt in vielen FĂ€llen erst. Denn natĂŒrlich haben viele Deutsche, die in der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten lebten, sehr unterschiedliche Lebenserfahrungen und PrĂ€gungen. Oft hat man in der Vergangenheit Integrationsmaßnahmen fĂŒr Russlanddeutsche nicht fĂŒr so wichtig gehalten, eben weil sie ja Deutsche sind. Das war aber zu oberflĂ€chlich gedacht. Auch Russlanddeutsche sollten Hilfe bekommen, wenn sie sie benötigen.

Bei Integration geht es also um das Beseitigen von Schwierigkeiten, um die Erhöhung von Teilhabe und die Erweiterung von Lebenschancen. Daran zu arbeiten lohnt sich immer und bei jedem – nicht nur, aber auch bei Russlanddeutschen.

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Darstellung

Was bedeutet Integration?

Die Grafik zeigt verschiedene Formen des Zusammenlebens zwischen unterschiedlichen Gruppen in einer Gesellschaft/unterschiedlichen Mitgliedern in einer Gruppe.
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Urheber: WhiteHotaru

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stufen_Schulischer_Integration.svg

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Wie unterscheidet sich Integration von anderen Formen der Gruppengestaltung?

Die Frage nach der Integration stellt sich immer dann, wenn Menschen einer Gruppe in eine andere (grĂ¶ĂŸere) Gruppe aufgenommen werden sollen. Integration meint ja eigentlich genau das: Aufnahme irgendwo/Einbeziehung in irgendetwas. Bei menschlichen Gesellschaften ist es damit nicht immer ganz so einfach, weil Menschen sich mitunter tiefgreifend Ă€ndern oder Neues erwerben mĂŒssen, wenn sie sich integrieren. Manchen Menschen macht das gar keine Schwierigkeiten, anderen fĂ€llt das eher schwer.

Das Ziel von Integration besteht, sehr kurz zusammengefasst, darin, dass alle Menschen in einer Gesellschaft ohne stĂ€ndige grundlegende Konflikte miteinander auskommen. Wenn Integration gelingen soll, sind daran immer beide Seiten beteiligt: die Menschen, die sich integrieren wollen und sollen, und diejenigen aus der bestehenden Gesellschaft, die sie aufnehmen und ihnen helfen (sollten). In Deutschland gibt es fĂŒr Integration vielfache Gesetze und Hilfen.

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Wann gelingt Integration?

Die Sicht der Wissenschaft (und der Lebenserfahrung)

Die Russlanddeutschen wussten, dass sie in Deutschland bleiben können und bauten sich eine Existenz auf. Ihre Integration zeigt auch die Bedeutung einer guten Förderung: Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre gab es einen einjĂ€hrigen Sprachkurs, relativ großzĂŒgige finanzielle Integrationshilfen und als Folge kaum Integrationsprobleme. Diese kamen erst, als der Staat Sprachförderung und Integrationshilfen nach und nach heruntergefahren hat. Jede Mark, die man damals bei der Integration gespart hat, musste man dann mit Aufschlag in die BekĂ€mpfung von JugendkriminalitĂ€t stecken.

"Ungeregelte Einwanderung muss keine Katastrophe sein", Interview mit Prof. Dr. Jannis Panagiotidis, 26.8.2016, in: Mediendienst Integration (https://mediendienst-integrati... [5.12.2020].)

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Wie gelingt Integration von Russlanddeutschen am besten? Eine rĂŒckblickende EinschĂ€tzung von Albina Nazarenus-Vetter.
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2 Hindernisse bei der Integration von Deutschen aus Russland

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Im Grunde ist die große Gruppe der Deutschen aus Russland sehr gut in Deutschland integriert. Wo es Schwierigkeiten gibt, haben die mit der Aufnahmegesellschaft und den SpĂ€taussiedlern zu tun. Nicht alle schon in Deutschland lebenden Deutschen haben die Russlanddeutschen angemessen wahrgenommen. "Das sind doch Russen", ist eine falsche Einordnung und ein oberflĂ€chliches Vorurteil.

Es gibt aber auch Probleme, die nicht mit persönlichem Handeln zu tun haben, sondern durch politische Entscheidungen und politisches Handeln entstanden sind:

  • Instrumentalisierung der Russlanddeutschen im Kampf der politischen Parteien
  • Nichtanerkennung von BerufsabschlĂŒssen
  • mangelhafte Rentenzahlungen und Schwierigkeiten bei der Rentenangleichung
  • fehlende Angebote fĂŒr Hilfe beim Umgang mit Ämtern und Amtsformularen
  • mangelnde Angebote fĂŒr politische und kulturelle Bildungsarbeit
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Vor 20 Jahren: Aussiedlerfeindlichkeit im Wahlkampf | SPIEGEL TV
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https://www.youtube.com/watch?v=DQ9LVScZgW4

Wahlkampf gegen Russlanddeutsche? Der damalige SPD-MinisterprĂ€sident des Saarlandes und einflussreiche SPD-Politiker forderte im Jahr 1996, Deutsche aus Russland nur noch "nach BedĂŒrftigkeit" nach Deutschland kommen zu lassen [13.07.2021].
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Hochqualifizierte PĂ€dagoginnen und PĂ€dagogen durften nach ihrer Übersiedlung in Deutschland nicht in ihren Berufen arbeiten, weil ihre AbschlĂŒsse nicht anerkannt wurden. Was sollten sie machen? Albina Nazarenus-Vetter von der DJR e. V. berichtet.
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Johann Thießen von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland ĂŒber soziale Integrationsprobleme und politische AktivitĂ€ten der Landsmannschaft
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Die Beauftragte des Landes Hessen fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler Margarete Ziegler-Raschdorf zu den Renten von SpĂ€taussiedlern in einem Interview mit Marcus Ventzke
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3 Staatliche Hilfen zur Integration in Hessen

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Von den etwa 6,3 Mio. Einwohnern Hessens haben ungefÀhr 30 Prozent einen Hintergrund als Vertriebene oder Aussiedler. Mehr als 7 % aller in die Bundesrepublik Deutschland kommenden SpÀtaussiedler werden in Hessen aufgenommen. Allein vom Ende der 1970er bis zum Beginn der 2010er Jahre hat Hessen etwa 180.000 Aussiedler aus den LÀndern der ehemaligen Sowjetunion aufgenommen.

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Anerkennung von BerufsabschlĂŒssen

Das Bundesgesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen ist am 1. 4. 2012 in Kraft getreten. Ziel des Gesetzes ist die wirtschaftliche Einbindung von FachkrĂ€ften mit Auslandsqualifikationen und die Förderung der Integration auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und einem sich abzeichnenden FachkrĂ€ftemangel in Deutschland. Das Gesetz bedeutet eine deutliche Verbesserung des bisherigen Zustandes, unabhĂ€ngig vom Herkunftsland des Antragstellers, damit also auch fĂŒr SpĂ€taussiedler.

Das Gesetz legt erstmals einheitliche Beurteilungskriterien fĂŒr die Feststellung der Gleichwertigkeit fest, wie Inhalt und Dauer der Ausbildung, berĂŒcksichtigt aber auch einschlĂ€gige Berufserfahrung. Mit dem Ergebnis der GleichwertigkeitsprĂŒfung wird in einem Verwaltungsbescheid auch ein eventuell notwendiger Nachqualifizierungsbedarf verbindlich benannt. Die LĂ€nder waren aufgefordert, eigene gesetzliche Regelungen schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. Denn sie sind fĂŒr die Anerkennung vieler Berufe zustĂ€ndig, so z. B. fĂŒr Lehrer, Sozialberufe und Ingenieure. Der Hessische Landtag hat das entsprechende Gesetz am 12. 12. 2012 beschlossen.

Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler – eine Bereicherung fĂŒr unser Land. Bericht der Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler, 2009-2014, hg. vom Hessischen Sozialministerium – Landesbeauftragte der Landesregierung fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, Wiesbaden 2014, S. 19.

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Die Beauftragte des Landes Hessen fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler Margarete Ziegler-Raschdorf zur Problematik der Anerkennung von BerufsabschlĂŒssen in einem Interview mit Marcus Ventzke
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Projekt zur Integration von Lehrerinnen und Lehrern in den Hessischen Schuldienst

Mit diesem erfolgreich verlaufenen Nachqualifizierungsprojekt wurden aus Mitteln des EuropĂ€ischen Sozialfonds (ESF) und Mitteln des Hessischen Sozialministeriums 20 Personen aus dem Bereich zugewanderter SpĂ€taussiedler sowie Migranten gefördert. Das Projekt wurde im Auftrag des Hessischen Sozialministeriums von der Otto Benecke Stiftung in Kooperation mit der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Offenbach durchgefĂŒhrt. Als SpĂ€taussiedler zugewanderte Lehrerinnen und Lehrer haben in der Regel nur ein Fach studiert und können deswegen nicht in den Schuldienst des Landes Hessen aufgenommen werden, da dieser das Studium von zwei FĂ€chern verlangt. Voraussetzung fĂŒr die Aufnahme in das Projekt war, dass die im Herkunftsland studierten FĂ€cher den in Hessen ausgewiesenen MangelfĂ€chern entsprechen. Neben der Vermittlung allgemeiner Grundlagen des hessischen Schulwesens, der Fachdidaktik und aktueller Unterrichtsmethoden stand die Vermittlung der Unterrichtsprache Deutsch im Vordergrund. Die Absolventen der Maßnahme haben die BefĂ€higung erlangt, als angestellte LehrkrĂ€fte im Hessischen Schuldienst zu arbeiten. Das Projekt wurde Anfang MĂ€rz 2013 mit einer Abschlussfeier und der ZertifikatsĂŒbergabe durch Sozialminister Stefan GrĂŒttner abgeschlossen.

Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler – eine Bereicherung fĂŒr unser Land. Bericht der Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler, 2009-2014, hg. vom Hessischen Sozialministerium – Landesbeauftragte der Landesregierung fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, Wiesbaden 2014, S. 18–19.

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Neubewertung der RentenansprĂŒche von SpĂ€taussiedlern

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AusfĂŒhrliche Informationen

Heimatvertriebene und SpÀtaussiedler in Hessen

Wenn du dich ausfĂŒhrlich ĂŒber SpĂ€taussiedler in Hessen und die Politik des Landes Hessen zu SpĂ€taussiedlern informierten willst, kannst du dich dazu im Bericht der Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler informieren. Sieh mal hier.

Die Beauftragte des Landes Hessen fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler Margarete Ziegler-Raschdorf ĂŒber ihre Aufgaben in einem Interview mit Marcus Ventzke
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4 "Nachholende Integration" – Was soll das eigentlich sein?

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Kann man Integrationsmaßnahmen nachholen, wenn man sie zu dem Zeitpunkt, als sie dringend nötig gewesen wĂ€ren, verpasst hat? Ja und Nein. Das Leben geht ja jeden Tag weiter und so verĂ€ndern sich auch Anforderungen und BedĂŒrfnisse.
Machen wir es konkret: Wobei brauchten die Deutschen aus Russland denn Hilfen? Beispielsweise dabei:

  • deutsche Sprache (besser) lernen
  • Wohnungssuche
  • Umgang mit Ämtern im Alltag
  • KlĂ€rung der (Nicht-)Anerkennung von Schul-, Berufs- und SchulabschlĂŒssen
  • Arbeit finden
  • Mitmachen in Vereinen, Institutionen, Politik
  • Schule und Ausbildung der Kinder
  • Sozial-, Kranken- und Rentenversicherung
  • einfach mal jemanden haben, mit dem man reden und bei dem man sich entspannen kann

Und was kann man davon nachholend machen? Sehr einfach: Alles, wenn es nötig ist und wenn es auf die gegenwÀrtigen Lebenslagen der Menschen, die davon profitieren sollen, angepasst ist.

Übrigens kann man sich hier ĂŒber die Integrationshilfen fĂŒr SpĂ€taussiedler des Bundesamts fĂŒr Migration und FlĂŒchtlinge sehr gut informieren.

Angebote von DJR und LmDR

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Alexandra Dornhof ist Bildungsreferentin. Sie organisiert viele Angebote der DJR.

Die Organisationen der Deutschen aus Russland sind wichtige Institutionen zur StĂ€rkung der Integration. Sie folgen dem Motto: 'Lasst es uns selbst machen.' Über alle aktuellen AktivitĂ€ten kann man sich u. a. auf der Webseite der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) und in der Zeitschrift 'Volk auf dem Weg' informieren. Und die Angebote zum Mitmachen sind vielfĂ€ltig. Beispiele? Gern:

  • Im Bereich der politischen Bildungsangebote gibt es beispielsweise die Seminarreihe „Mitsprache durch Teilhabe“. Der LmDR agiert hier als anerkannter BildungstrĂ€ger der Bundeszentrale fĂŒr politische Bildung. Es geht darum, Multiplikatoren auszubilden, die zur Beteiligung an politischen VorgĂ€ngen motivieren und aktivieren können, die Strukturen der Meinungsbildung erlĂ€utern sowie Streitkultur und Wehrhaftigkeit in der Demokratie nahebringen können.
  • Schon mal von „Juleica“ gehört? Die AbkĂŒrzung steht fĂŒr Jugendgruppenleiter. Der Verein Deutsche Jugend aus Russland (DJR e. V.) bietet eine solche Ausbildung an. Jugendgruppenleiter fahren mit Kindern und jungen Leuten in Ferienfreizeiten, betreuen offene Treffs, organisieren Gruppen im Sport-, Kultur- und Medienbereich. Der DJR ist dabei ĂŒbrigens Mitglied im Hessischen Jugendring.
  • Migrationsberatung fĂŒr Erwachsene gibt es ĂŒber den LmDR in jedem Bundesland. In Hessen natĂŒrlich auch.

5 Das Leben in die eigenen HĂ€nde nehmen – Der Gestaltungswille der Russlanddeutschen als Bereicherung fĂŒr die deutsche Gesellschaft

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Die Beauftragte des Landes Hessen fĂŒr Heimatvertriebene und SpĂ€taussiedler Margarete Ziegler-Raschdorf ĂŒber die Bereicherung Deutschlands durch die Russlanddeutschen in einem Interview mit Marcus Ventzke
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6 Zusammenfassung

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Auf dieser Seite ging es um die Frage, was Integration eigentlich bedeutet und wie es um die Integration Russlanddeutscher steht.

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Integration Hindernisse Hilfen
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Bei Integration geht es um das Beseitigen von Schwierigkeiten, um die Erhöhung von Teilhabe und die Erweiterung von Lebenschancen. Das Ziel von Integration besteht zusammengefasst darin, dass alle Menschen in einer Gesellschaft ohne stÀndige grundlegende Konflikte miteinander auskommen. Wenn Integration gelingen soll, sind daran immer beide Seiten beteiligt: die Menschen, die sich integrieren, und diejenigen aus der bestehenden Gesellschaft, die sie aufnehmen.

Photo by Marcel Strauß on Unsplash
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Urheber: Marcel Strauß

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Es gibt verschiedene Probleme, die die Integration Russlanddeutscher erschweren: beispielsweise Nichtanerkennung von BerufsabschlĂŒssen, mangelhafte Rentenzahlungen und Schwierigkeiten bei der Rentenangleichung, fehlende Angebote fĂŒr Hilfe beim Umgang mit Ämtern und Amtsformularen oder mangelnde Angebote fĂŒr politische und kulturelle Bildungsarbeit.

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Es gibt in Deutschland sowohl von staatlicher Seite als auch von russlanddeutschen Organisationen verschiedenen Hilfsangebote zur Integration. Diese können auch als 'nachholende Integration' von Menschen wahrgenommen werden, die schon jahrelang in Deutschland wohnen.

Integration Hindernisse Hilfen